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Pfoten vom Tisch! Hape Kerkeling und seine Katzen

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Liebe Kolleginnen und Kollegen schenkten Nine letztes Jahr ein Buch, das sie schon lange lesen wollte: Pfoten vom Tisch! Meine Katzen, andere Katzen und ich von Hape Kerkeling. Nachträglich zum Weltkatzentag am 8. August stehen wir, Yoki und Finlay, wieder im Vordergrund. 😉

Pfoten vom Tisch!

Hape Kerkeling ist nicht nur als Komiker, sondern auch für seine Bücher wie Ich bin dann mal weg oder Der Junge muss an die frische Luft bekannt. Dass er Katzen mag, wussten wir allerdings noch nicht. Dementsprechend neugierig waren wir dann auf seine Lebensbegleiter Peterle, Samson, Spock, Anne, Bolli und Kitty.

Zunächst erklärt Kerkeling uns im Vorwort den Unterschied zu Hunden und mit viel Humor beginnt er mit seinen „Goldenen Katzenregeln“: „Frei nach den Beatles ist alles, was Sie im Leben brauchen, Liebe und eine Katze.“ Besser hätten wir es nicht formulieren können.

Seinen ersten Kater Peterle bekam er als kleiner Junge, als er bei seinen Großeltern nach dem Tod der Mutter aufwuchs. Wie sehr so ein Haustier emotionale Stabilität und Beistand bieten kann, hat Nine genauso mit ihrer ersten Familienkatze Baghira erfahren. Umso verständlicher ist es, dass Hape Kerkeling nach Peterles Tod jahrelang „katzenlos“ bleibt.

Katzen als Lebensabschnittsbegleiter

Hape Kerkeling erzählt zwar von seinen Katzen, gibt aber darüber hinaus Tipps für Katzenhalter und solche, die es werden wollen. Vieles wusste Nine natürlich schon, dennoch kann die Wiederholung wichtiger Dinge wie Alarmsignale bei Krankheiten nicht schaden.

1997 schaffte sich Kerkeling dann zwei Stubentiger gleichzeitig an: Samson und Spock. Die kuriose Geschichte, wie er zu ihnen gekommen ist, solltet ihr allerdings selbst lesen, dafür ist sie zu fellsträubend.

Jedenfalls hatte er später weitere Katzen und diese vorrangig in seiner zweiten Wahlheimat Italien. Dort schrieb er auch Pfoten vom Tisch! und wer hat ihm dabei geholfen? Na, wer wohl? Was wären die Menschen nur ohne uns?

Komiker und Katzen

Bekannter Vorläufer von Hape Kerkeling und Pfoten vom Tisch! war Ralf Schmitz. Sein Buch Schmitz‘ Katze: Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal beschreibt ebenfalls das Zusammenleben mit seiner damals sehr alten Katze Minka. Schmitz‘ Humor ist direkter im Gegensatz zu den feinsinnigen Pointen von Kerkeling.

Beide sprechen die Vorteile und die nicht ganz so schönen Seiten von Katzen als Haustiere an. Jedoch sind wir hier voreingenommen und finden, dass wir viel zurückgeben. Leider können wir nicht so niedlich schauen wie Hunde, weil uns dieser eine Gesichtsmuskel fehlt. Wir zeigen unsere Zuneigung, indem wir schnurren, kuscheln und ja, gerne zurückkommen, wenn wir unsere Freiheit genießen.

Eine aktuelle Anekdote aus dem Leben mit uns: Zum ersten Mal hätte Yoki fast einen Vogel erwischt, wäre Nine nicht dazwischen gegangen. Yoki hat Nine sogar angefaucht! Schließlich hat sie ihr den Beutezug vereitelt und sie nicht gelobt. Nine weiß, dass wir Jäger sind – und doch fällt es ihr schwer, in uns nicht nur die Samtpfoten zu sehen. Es gibt also noch viel Luft nach oben im Umgang mit uns beiden. 😊

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