Du betrachtest gerade Universitätsorchester Düsseldorf wieder in der Tonhalle

Universitätsorchester Düsseldorf wieder in der Tonhalle

  • Beitrags-Autor:
  • Beitrags-Kategorie:Blog
  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare
  • Lesedauer:3 min Lesezeit

Letzten Sonntag war das Universitätsorchester Düsseldorf nach zwei Jahren wieder in der Tonhalle zu Gast – unter anderem mit der 7. Sinfonie von Antonín Dvořák.

Universitätsorchester Düsseldorf: Vielfalt ist Programm

Ich begann mein Studium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Oktober 2005, doch erst im Juni 2007 ging ich zum ersten Mal zu einem Konzert des Universitätsorchesters Düsseldorf. Damals spielte eine Mitstudentin, Roswitha Giesen, im Orchester mit und von da an war ich bei sehr vielen Konzerten des Universitätsorchesters dabei.

Mich beeindruckt die Vielfalt des Repertoires, die sich das Universitätsorchester unter der Leitung von Silke Löhr seit 1987 erarbeitet hat. Als Amateurin, was klassische Musik angeht, fühle ich mich gerade durch die aufwändig gestalteten Programmhefte gut informiert und vorbereitet. Schließlich würde ich sonst auch zu denjenigen gehören, die nicht genau wissen, wann sie klatschen dürfen. In einer Familie, die wenig kulturell interessiert war, besuchte ich selten klassische Konzerte und habe mich nur im Chor der Grundschule ausgetobt.

Meine Highlights

Über die Jahre haben mich vor allem die gemeinsamen Auftritte des Universitätsorchesters mit dem Unichor Düsseldorf begeistert, der ebenfalls von Silke Löhr geleitet wird. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven und die Carmina Burana von Carl Orff. Diese Musik kann die Menschen einander näherbringen und Emotionen hervorrufen.

Bleibenden Eindruck hinterlassen hat vor einem Jahr das umwerfend zusammengestellte Konzert aus Georg Friedrich Händels Marsch aus dem „Gelegenheitsoratorium“, Ludwig van Beethovens 7. Sinfonie, Astor Piazollas Libertango, Quincy Jones‘ Soul Bossa Nova und Arturo Márquez‘ Danzón No. 2.

Skandinavische Klänge

Das Programm des Wintersemesters 2022/23 passt thematisch zu unserem letzten Blogbeitrag, denn wir bleiben im hohen Norden. Das Universitätsorchester Düsseldorf begann mit Finlandia von Jean Sibelius, der den Fokus auf Blechinstrumente legte. Danach folgte das Klavierkonzert a-moll des norwegischen Komponisten Edvard Grieg. Hier gefiel mir das mitreißende Spiel der Solistin Zhuotao Huang am Klavier.

Nach der Pause schloss das Universitätsorchester sein Konzert mit der 7. Sinfonie von Antonín Dvořák ab. Schade fand ich nur, dass eine Zugabe ausfiel. Hoffentlich wieder beim nächsten Mal, denn ich freue mich schon auf die Konzerte in den kommenden Semestern.

Schreibe einen Kommentar