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Im Freibad – Veränderung tut gut

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Nach einer etwas längeren Pause als geplant melden wir uns mit einer Empfehlung und einer weiteren Veränderung zurück. Zunächst geht es um den Roman Im Freibad von Libby Page.

Im Freibad

Im Freibad (englischer Originaltitel: The Lido) ist kein Sommerroman. Die Menschen gehen fast das ganze Jahr über in London schwimmen. Und damit das so bleibt, kämpft eine große Gemeinschaft von engagierten Nachbarinnen und Nachbarn gegen die Schließung ihres Freibades im Stadtteil Brixton. Allen voran die 86-jährige Rosemary, die ihr ganzes Leben dort geschwommen ist und es immer noch jeden Morgen tut. Bewegung in die Sache kommt, als die Lokalreporterin Kate über den Abriss des Freibades und den geplanten Neubau eines Luxus-Wellnesstempels berichten und dafür Rosemary interviewen möchte. Diese verlangt von Kate jedoch, zuerst schwimmen zu gehen, bevor ein Interview stattfinden kann. Also muss die 26-jährige Kate über ihren Schatten springen und sich ihren Ängsten stellen, was ihr sehr schwerfällt.

Mit der Zeit freunden sich die beiden ungleichen Frauen an und die Autorin zeigt ebenfalls durch Nebenfiguren, wie wichtig dieses Freibad für die Menschen vor Ort ist. Mir verdeutlichte dieser Bücherschrankfund, dass ich dank Im Freibad gerne wieder schwimmen gehen will, zurzeit nur lieber im Hallenbad.

Weitere Veränderungen

Meine Gesundheit hat derzeit Vorrang, weshalb ich weniger Zeit und Muße für das Schreiben finde. Ich bin tatsächlich weniger motiviert, seit ich sehe, dass kaum noch jemand diese Blogbeiträge liest. Außerdem mache ich natürlich zu wenig in den sozialen Medien, um neue Leserinnen und Leser zu gewinnen, das ist mir klar. Weil ich beruflich schon wahnsinnig viel Zeit dort verbringe, bin ich privat sehr dankbar für jede Pause.

Wie ich mir für 2025 vorgenommen hatte, lese ich mehr und lasse mich von einigen Büchern zu verschiedenen Aktionen inspirieren. Vielleicht schreibe ich diese Blogbeiträge in Zukunft so wie andere vor zehn, fünfzehn Jahren: Was lese ich gerade? Welche Filme habe ich gesehen? Was kann ich empfehlen, was nicht? Auf die Idee gebracht hat mich der Roman Naschmarkt von der österreichischen Autorin Anna Koschka. Darin geht es um Dotti, die sehr zufrieden mit ihrem Singledasein ist und gar keine Erfüllung in einer Beziehung sucht. Mich hat das sehr fasziniert, da ich selbst nicht verzweifelt und einsam bin, sondern mein Leben auch ohne Partnerschaft liebe. Die Geschichte hat leider im Verlauf stark nachgelassen, weshalb ich Naschmarkt nicht empfehle. Doch ich bin definitiv #pluskatze(n). 😉

Was machen die Katzen?

Yoki und Finlay hier. Ja, was machen wir? Also in erster Linie schlafen wir, kuscheln mit Nine, gehen in den Garten (zumindest Finlay, Yoki nur bei warmen Temperaturen) und zerstören gerne mal etwas (Finlay, nicht Yoki). Yoki hat sich von ihrer Augenentzündung erholt, hasst jedoch die Augentropfen, die Nine ihr zweimal täglich verabreichen muss.

Wir sind im März jeweils 14 und 9 Jahre alt geworden – aber leider gab es keine Geschenke! Frechheit! Nine hat unseren Geburtstag ignoriert! Wenigstens gibt es oft genug Leckerlis.

Auch wenn wir alt werden, sind wir immer noch verspielt und freuen uns über jeden neuen Tag. Indem wir sie ordentlich auf Trab halten, motivieren wir Nine, positiv zu bleiben und wieder fitter zu werden. In diesem Sinne: Lasst es euch gut gehen, genießt die Frühlingssonne und wir melden uns bald. 😊

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