Vor drei Jahren, am 01.05.2020, ging der erste Beitrag von Schnurrkultur online. Habe ich mit diesem Experiment Erfolg durch Selbst-Marketing?
Drei Jahre Schnurrkultur
Bei meinem Blog konnte ich mich bisher wunderbar ausleben – sei es mit Yoki und Finlay oder in der Kultur-Reihe. Begeistert bin ich vor allem, wenn die Vorgestellten in den Kommentaren oder in den sozialen Netzwerken meine Beiträge wahrnehmen.
Peter Wohlleben reagierte bei Twitter; die Autorin von Abenteuer Artenschutz, Hannah Emde, bei Instagram. In den Kommentaren hier auf der Website hat das Haus der Geschichte NRW unter dem Beitrag über die Ausstellung UNSER LAND. 75 Jahre Nordrhein-Westfalen zusätzlich auf deren Verlängerung hingewiesen.
Auch die positiven Rückmeldungen überall – persönlich und online – haben mich bestärkt, dabei zu bleiben. Es macht einfach Spaß, anderen Literatur, Musik, Filme, Kunstausstellungen und Theateraufführungen zu empfehlen. Von Anfang an war es ebenfalls eine Arbeitsprobe, die ich für meine Bewerbungen verwendet habe.
Erfolg durch Selbst-Marketing: Alleinstellungsmerkmal Katzen und Kultur?
Seit kurzem befinde ich mich wieder in der Phase der Neuorientierung und merke dabei, wie wichtig dieser Blog nach wie vor für mich ist. Einstellende Firmen schauen sich vorab auf der Website um und sprechen mich tatsächlich auf einige Dinge an. Für viele in meinem beruflichen wie privaten Netzwerk bin ich „die mit den Katzen“ und inzwischen bekomme ich sogar Fachfragen zur Katzenhaltung gestellt: Kastration oder Sterilisation? Wie viele Katzenklos braucht eine Katze? Wie hat sich Finlay an die Leine gewöhnt?
Doch ist Schnurrkultur das passende Werkzeug bei der Jobsuche? Für mich ja. Wem der Blog nicht gefällt, ignoriert ihn einfach. Für alle anderen ist er ein Aufhänger für Fragen in Vorstellungsgesprächen oder eine Randnotiz zu meinem Profil. Ich stehe für guten Content und das zu verschiedenen Themen.
Selbst-Marketing bei der beruflichen Weiterentwicklung
Christa Pöppelmann zeigt in ihrem Ratgeber Erfolg durch Selbst-Marketing: Qualitäten erkennen, Stärken zeigen, Karriere gestalten, dass Marketing immer eine Strategie benötigt, da es sonst schnell verpufft. Das betrifft nicht nur Unternehmen, sondern es gilt für jeden Einzelnen, ein Leben lang an seinem Selbst-Marketing zu arbeiten. Denn nur wer weiß, was er alles zu bieten hat, kann es nach außen vertreten.
Ich bin gerne im Bereich Marketing und Kommunikation tätig, weil mir wichtig ist, wenn Menschen einander verstehen, Empathie zeigen und für neue Wege offen sind. Anfang des Jahres habe ich einen geliebten Menschen verloren, der mir sehr nahestand. Diese Person hat immer an mich geglaubt, mir meine Stärken aufgezeigt und mich nie verurteilt. Ohne sie wäre ich heute nicht da, wo ich jetzt bin: Ich vertraue auf mich und meine Stärken und arbeite an meinen Schwächen. Dafür stehe ich jeden Morgen auf und kümmere mich um meine Marketingstrategie. Dazu gehört auch Schnurrkultur. Hier kann ich authentisch zeigen, wer ich bin und was ich kann. 😊
Liebe Nine, Glückwunsch zum dritten Schnurrkultur-Blog-Geburtstag und weiter so :-)!
Vielen Dank, liebe Saskia. <3