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Drei spannende Psychothriller zu Halloween

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Die Tage werden kürzer, draußen ist es mir, Yoki, als Spanierin zu kalt und regnerisch. Und somit bleibt etwas mehr Zeit zu kuscheln auf dem Sofa, um zu lesen oder fernzusehen. Passend zu Halloween stelle ich euch drei sehr spannend geschriebene Psychothriller vor, die euch vielleicht von den Problemen der Welt da draußen für ein paar Stunden oder Tage ablenken können. Um es aufregender zu gestalten, gibt es einen Countdown. Der beste Thriller kommt zum Schluss mit einem kleinen Extra.

Nummer 3: Our House von Louise Candlish

Our House beginnt mit unser aller größtem Alptraum: Fi Lawson kommt nach Hause und in ihrem Haus ist gerade ein anderes Paar eingezogen. Ihr Mann Bram, von dem sie getrennt lebt, ist verschwunden. So ist Fi auf sich allein gestellt, um herauszufinden, wie sie ihr Eigentum zurückbekommen kann. Es ist schließlich nicht nur ein Besitz, sondern auch das Zuhause für den kleinen Sohn von Fi und Bram.

Louise Candlishs Erstlingswerk von 2018 liegt noch nicht in deutscher Übersetzung vor, die Filmrechte sind jedoch bereits vergeben. In einem Video für ihren Verlag Simon & Schuster erzählt Louise Candlish, wie sie auf die Idee zu dem Roman gekommen ist:

Nummer 2: Ich. Darf. Nicht. Schlafen. von S. J. Watson

Der Roman des Autors S. J. Watson Ich. Darf. Nicht. Schlafen. (englischer Originaltitel: Before I Go to Sleep), übersetzt von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann, handelt von der Mittvierzigerin Christine, die jeden Morgen aufwacht und vergessen hat, wer und wo sie ist. Ihr Mann kümmert sich um sie, aber der erste Eindruck täuscht. Christine versucht verzweifelt, ihr Gedächtnis zurückzubekommen, doch die Zeit läuft ihr davon.

Übrigens hat Nine entdeckt, dass es auch eine Verfilmung von Rowan Joffé mit Nicole Kidman und Colin Firth gibt, die wir leider noch nicht gesehen haben:

Nummer 1: The Girl on the Train von Paula Hawkins

Die Hauptfigur im ersten Roman von Paula Hawkins, The Girl on the Train (deutscher Titel: Girl on the Train. Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.), ist die alkoholkranke Rachel, die jeden Tag nach London mit dem Zug pendelt. Während der Fahrt sieht sie immer ein Haus, das sie besonders fasziniert. Sie hat bei einem regelmäßigen kurzen Halt des Zuges die Gelegenheit, das Paar, das darin wohnt, zu beobachten. Dieses wirkt nach außen hin so, als wäre alles perfekt. Doch natürlich trügt der Schein.

Eines Tages verschwindet die Ehefrau spurlos und ihr Mann gerät unter Verdacht. Rachel will der Sache auf den Grund gehen und mischt sich in die Ermittlungen ein. Dass ihr Ex-Ehemann Tom mit Frau und Kind in der Nachbarschaft wohnt, erschwert das Ganze.

Rachel ist die typische unzuverlässige Erzählerin, die uns mit einer neuen Frage nach der anderen konfrontiert. Hinzu kommen die Erzählperspektiven der verschwundenen Ehefrau in Rückblenden und der neuen Frau von Tom. Trotz ihrer Unglaubwürdigkeit als Alkoholikerin zieht Rachel den Leser immer mehr in die Geschichte hinein.

Extra: Die Verfilmung von The Girl on the Train

The Girl on the Train wurde 2016 von Tate Taylor verfilmt, der das Setting von Großbritannien in die USA verlegte.

Die Adaption ist sehr gut gelungen, weil sie bis auf den Ort des Geschehens nah am Buch bleibt. Finlay, unser Angsthase, fand den Film schon zu aufregend. Er bevorzugt Tierdokumentationen, wie der verwackelte Schnappschuss aus dem Jahr 2017 beweist.

Kater Finlay schaut fern

Für dieses Halloween eignen sich die Filme, sofern ihr nicht eines der Bücher in die Hand nehmt und dann vielleicht nicht mehr weglegen könnt… 😉 Für alle, denen das wie Finlay schon zu viel Nervenkitzel ist, stellt Outlander als Mix aus Fantasy und historischem Roman mit einigen Spannungselementen eine gute Alternative dar.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Katrin

    Du solltest vielleicht einen Like-Button oder so was einführen…. Dieser Post ist irgendwie an mir vorbeigegangen. Mit der sehr kurzen Einführung zu Buch nr 3 und 2 baust du ziemlich viel Spannung auf, meine Liebe, aber ich denke, das war beabsichtigt? 😉 Nr 1 wird für mich persönlich besonders spannend, da du über das unzuverlässige Erzählen sprichst – habe ich dazu doch gerade zwei Hausarbeiten von Schülern gelesen, wo es genau darum ging. 😀

    1. Nine

      Ja, denn ich will ja nicht zu viel verraten. 😉 Bin gespannt, wie du die Bücher finden wirst. Das mit einem Like-Button werde ich mal recherchieren, aber das größte Lob ist ja die Benutzung der Social-Share-Buttons (auch E-Mail möglich), um meinen Beitrag weiterzuempfehlen. 🙂

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